Mangelernährung von Krebspatienten kann zu Energielücken führen

Krebspatienten nehmen oft weniger Energie auf, als sie benötigen. Daraus resultieren Energielücken, die – falls sie nicht mit einer geeigneten Nahrungssupplementation bekämpft werden – zu einem tumorassoziierten Gewichtsverlust mit unmittelbaren Konsequenzen für die Prognose der Patienten führen können. Sie sprechen schlechter auf die Krebstherapie an und leiden häufiger unter Nebenwirkungen – mit direkten Folgen für die Überlebenszeit.

Wie entsteht eine Energielücke?

Der Energiebedarf eines Krebspatienten entspricht im Wesentlichen dem eines Gesunden. Sofern der Energiebedarf des Patienten nicht individuell ermittelt wird, kann von einem täglichen Bedarf von 25 bis 30 kcal pro Kilogramm Körpergewicht ausgegangen werden.

Eine unzureichende Energiezufuhr wird angenommen, wenn über einen Zeitraum von ein bis zwei Wochen die Energiezufuhr weniger als 60 % des Bedarfs deckt. Hieraus resultiert eine tägliche Energielücke. Bei einem etwa 65 kg schweren Patienten liegt sie zwischen 650 kcal und 780 kcal.

Ursachen der defizitären Energiezufuhr

Die Defizite von Krebspatienten hinsichtlich Energiezufuhr und Proteinaufnahme können verschiedene Ursachen haben, die zum einen mit dem Krankheitsgeschehen selbst, zum anderen mit den erforderlichen Krebstherapien verknüpft sind. Dazu zählen neben vermindertem Appetit, Übelkeit, Veränderungen des Geschmacks- und Geruchssinns und Problemen beim Kauen und Schlucken auch Schmerzen und Fatigue.

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Literaturquellen

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